4 - in - Asien - Rundreise  09.04.-02.05.2010
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Abschied nehmen

 

Nach kurzer Nacht genießen wir zum letzten Male das reichhaltige Frühstück in unserer schönen Hotelanlage. Natürlich freuen wir uns auf die Lieben in Drensteinfurt und doch ist eine gewisse Wehmut feststellbar. Wo sind die drei Wochen geblieben, auf die wir uns so lange vorbereitet und gefreut haben? Für uns vergingen sie wie im Fluge und wir haben viele neue Eindrücke von fremden Ländern und liebenswerten Menschen gesammelt.

 

 

 

Ludger nutzt das Spa zur „Balinesischen Massage“ und Pediküre. Es ist einfach erstaunlich welche Kraft und Fingerfertigkeit in diesen kleinen Händen stecken. Natürlich heißt es jetzt Kofferpacken – zum Teil eine logistischen Herausforderung, wie man seine mitgebrachte Kleidung und die getätigten Einkäufe in seinen Koffer unterbringt. Der Trend geht eindeutig zum zweiten Handgepäck zumal die Asiaten beim Einchecken doch sehr großzügig mit dem Fluggewicht sind. Ein Zimmer können wir bis zum Abholen der Koffer um 13.15 Uhr

weiter nutzen. Noch einmal duschen und zur Toilette – ein Entgegenkommen der Direktion.

 

Um 13.30 Uhr stellen wir uns zum letzten Abschiedsfoto in der Hotellobby auf und dann geht es mit dem „Taksi“ zum Flughafen. Ohne Probleme nimmt man unsere Koffer entgegen, die direkt bis Frankfurt aufgegeben werden – eine Sorge weniger.

 

 

 

 

 

Pünktlich heben wir mit einer Maschine der „Malaysia Airlines“ zum dreistündigen Flug nach Kuala Lumpur ab. Der Flug ist ruhig und wir landen um 19.20 Uhr auf dem Airport von KL.

 

 

 

Die letzten Dollar werden in malaysische Ringgits getauscht und wir trinken eiskaltes Tiger-Beer.

 

 

 

Nur mit kurzer Verspätung nehmen wir gegen Mitternacht unsere Plätze in unserem Flieger nach Frankfurt ein und hoffen auf einen ruhigen Nachtflug. Nach einem kleinen Begrüßungsdrink servieren uns die freundlichen Stewardessen ein leckeres Nachtmahl mit Lasagne und Rotwein – fast wie beim Italiener. Gegen 3 Uhr asiatischer Zeit wird es ruhig im Flugzeug und die Menschen kuscheln sich in ihre Decken und Jacken – es wird geschlafen. Der Flug ist ruhig und man hört nur das gleichmäßige Dröhnen der Motoren. Nach 6 Stunden haben wir den Zeitunterschied zwischen Asien und Europa ausgeglichen und ab 4 Uhr morgens werden die Reisenden nach und nach auch wieder wach und es wird das Frühstück an Board serviert: Eier-Omlette mit Croissant und Erdbeermarmelade.

 

 

 

Aus einer dichten Wolkendecke setzen wir urplötzlich auf dem Frankfurter Flughafen auf – wir sind glücklich und zufrieden wieder auf deutschem Boden! Alles weitere ist für uns inzwischen Routine geworden: Koffer abholen, Zoll, Einreise und wir machen uns auf dem Weg zum Fernzugbahnhof. In letzter Sekunde erreichen wir zwar den Zug aber nicht unsere reservierten Plätze. Wir verzichten darauf und genehmigen uns einen Kaffee bevor wir in Köln umsteigen müssen.

 

Fazit

Wie immer im Leben sollte man sich nach so besonderen und einmaligen Erlebnissen die Zeit nehmen und die letzten 3 Wochen Revue passieren lassen: was war gut? Was hat uns gefallen? Was hat uns besonders beeindruckt?

 

Viele Fragen – sicherlich auch von jedem Einzelnen unterschiedliche Antworten zu dem ein oder anderen Reisetag. Über eins sind wir uns jedoch alle einig : wir haben eine tolle Reise erlebt, mit vielen neuen Sehenswürdigkeiten, mit vielen netten Kontakten zu unterschiedlichsten Menschen, Rassen und ihren verschiedensten Religionen. Wir mussten nicht einmal schlechte Erfahrungen sammeln und sind deshalb von der Liebenswürdigkeit in allen Ländern fasziniert. China war für uns alle sicherlich ein herauszuhebender Höhepunkt, da wir von der Geschichte ihren Traditionen und der heutigen atemberaubenden Geschwindigkeit mit der dieses gigantische Land umgebaut wird zu einer Weltmacht mit westlichem Flair – wir hoffen, dass dies alles auch gut verläuft!

Der krasseste Gegensatz hierzu war sicherlich der Abschluss unserer Reise auf der Insel Bali – oder auch die „Insel der Götter“. Hier behalten sich die Menschen bewusst ihre alten Traditionen und Rituale „Zeremonien“ bei und pflegen sie in ihren Tänzen und Gewändern. Auch hierüber können wir Europäer oft nur staunen.

 

Als Europäer werden wir die Denk- und Lebensweise und die unterschiedlichsten Glaubensrichtungen der Asiaten niemals verstehen, zu unterschiedlich sind unsere Mentalitäten. Was aber sicherlich durch eine solche Reise dazu beiträgt ist, dass man sich gegenseitig in seiner Einzigartigkeit akzeptiert und toleriert!

 

Aber auch unser bewährtes Team hat alle Aufgaben meisterlich und kameradschaftlich gemeistert. Jeder hat immer die Gemeinschaft vor sein persönliches Eigeninteresse gestellt und nur so konnten wir sicherlich die vielen schönen Stunden auch gemeinsam genießen!

Wir hatte keine Ausfallzeiten durch Krankheiten, Durchfall, Fieber oder Übelkeit. Dafür möchten wir an dieser Stelle auch dem lieben Gott ein großes Dankeschön sagen!  

 

Das einzige waren dicke Augen nach einer kurzen Nacht, aber da wussten wir auch immer woran es gelegen hatte!

 

Wieder zu Hause. Von unseren Lieben werden wir nach der Abholung vom Bahnhof mit einem tollen Frühstücksbuffet empfangen. Es folgen lange Erzählungen einer wunderschönen Reise.

 

 

 

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