4 - in - Asien - Rundreise  09.04.-02.05.2010
logo
Home
Links
Reisevorbereitung
Reise Log-Buch
Berlin - Visum
Abreise
Peking
10.04.2010
11.04.2010
12.04.2010
13.04.2010
Shanghai
Suzhou-17.04.2010
Kuala Lumpur
Singapur
Bali
Rückreise
Bildergalerien
Mail - Handy
Gästebuch
Rechtliche Hinweise

 

 

Kohlehügel und Red Theatre - Stewwerter erobern Beijing

Heute ist unser "freier Tag" in Beijing, das heißt, wir können selber entscheiden, was wir machen wollen! Der Plan ist natürlich am Vorabend ausgearbeitet worden, sodass wir direkt nach dem Frühstück ein Taxi zur Fahrt zum Kohlhügel bestellen.

 

 

Umgeben von einem herrlichen Park erhebt sich direkt gegenüber der verbotenen Stadt der Kohlehügel (Jing Shan), der uns einen tollen Ausblick auf die Stadt und natürlich den Kaiserpalast bietet. Wir sind begeistert von dem Stadtpanorama und können uns schwer von diesem Aussichtsturm trennen.

 

 

 

 

 

 

Zu Fuß geht es nun bis zu den hinteren Seen, an deren Ufer sich ein schöner Sparzierweg befindet. Durch den starken Wind ist selbst der ruhige Binnensee heute nicht mit den Ruderbooten zu befahren - schade. Dafür werden wir in einem Lokal mit einem Bierchen für den langen Fußmarsch belohnt!


 

Für den Rückweg zum Hotel bestellen wir aber ein Taxi, was sich aber nicht als ganz einfach herausstellt, da die Fahrer kein Wort Englisch sprechen und wir uns schließlich in einer 20-Millionen Stadt befinden. Aber für diese Situationen haben wir immer die Anschrift des Hotels in der Tasche, was dann auch schließlich zum Erfolg führt - es ist schon ein Gefühl von Abenteuer, sich selbständig durch diese Stadt zu bewegen. Fußgänger sind hier absolutes Freiwild und selbst bei Fußgängerüberwegen und grünen Ampeln, ist man seines Lebens nicht sicher.

 

Bereits am Vortag haben wir durch unsere Fremdenführerin Karten für das "Red Theater" bestellt, die sie uns am Abend ins Hotel bringt - das ist Service. Das Taxi bringt uns anschließend in einer halsbrecherischen Fahrt zum Theater, das ca. 15 Km von unserem Hotel entfernt liegt. Die Kosten von 1,50 € sind nicht das Problem, doch wenn beim Abbiegen auf einer 3spurigen Autobahn wir in den Gegenverkehr geraten, wird man schon ein wenig unruhig.

 

Die Vorstellung selbst ist eine Mischung aus Theater, Ballett und einer Kung-Fu-Show, die uns in zwei Stunden die Geschichte des Kung-Fu näher bringt. Es werden uns zum Teil atemberaubende Vorführungen geboten, in denen Kämpfer auf Speren getragen werden oder Granitsteine auf ihrem Oberkörper zerschlagen werden - unglaublich!

 


Den Abend schließen wir in unserer kleinen Kneipe ab. Das 8-köpfige Personal hat schon Gefallen an uns gefunden und wir brauchen unser Bier nicht mehr bestellen sondern man stellt es uns unaufgefordert vor uns hin - auch das empfinden wir wieder als sehr gastfreundlich!  Überhaupt scheint das Wort Ausländerfeindlichkeit hier ein Fremdwort zu sein - überall werden wir freundlich und zuvorkommend begrüßt  und  bedient. Zum Teil wünschen junge Chinesinen ein gemeinsames Foto mit uns - so fotogen werden wir als Langnasen hier gehalten!

 

 

 

Top
mail@4-in-asien.de