4 - in - Asien - Rundreise  09.04.-02.05.2010
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Singapur - ein Schmelztiegel von Glauben und Nationen

 

Ein neuer Tag liegt vor uns, den wir ganz für uns haben! Also lassen wir uns bereits beim Frühstück viel Zeit und genießen es nochmals, ausgiebig verwöhnt zu werden. Zu Fuß und mit der modernen U-Bahn fahren wir zum Hafen.

 

Die U-Bahn hier ist nicht nur hochmodern sondern auch absolut sauber! Es gibt keine Kaugummiflecken oder sonstige Verunreinigungen, weil nicht nur das Rauchen grundsätzlich untersagt ist sondern auch das Essen und Trinken strikt verboten sind. Die Strafgelder sind horrende: von 500,--  bis zu 1.000,-- Singapur Dollar.

 

 

 

Zur Überwachung sind sämtliche Räume, Rolltreppen und Bahnsteige mit einer Vielzahl von Kameras übersät. Für uns Europäer sehr gewöhnungsbedürftig aber dafür sind wir begeistert von der Sauberkeit! Alles hat seinen Preis.

Die öffentlichen Toiletteanlagen sind zum Teil Designer-Toiletten und werden permanent von einem Mitarbeiter sauber gehalten - unglaublich. Wir genießen diesen kostenlosen Luxus.

 

Die Bahnsteige zu den Gleisen sind durch Glaswände getrennt und die Türen öffnen sich erst, wenn die U-Bahn bereits auf dem Bahnsteig steht - mehr Sicherheit geht wirklich nicht.

An jedem Ein- und Ausgangsschalter stehen Angestellte, die auf die ordentliche Abwicklng achten und sehr hilfsbereit sind. Wir fühlen uns sicher und wohl!

 

Der Sparziergang zum "Merlion-Park" ist auch heute wieder ein schweißtreibendes Unterfangen. Die Temperaturen nähern sich den 40 Grad Celsius und wir nutzen jeden Schatten aus, um aus der Sonne zu kommen. Hier steht das Wahrzeichen der Stadt: der Merlion - ein Fabelwesen halb Fisch halb Löwe.

 

 

 

Die Skyline, die sich uns hier bietet ist atemberaubend...

 

Noch vor wenigen Jahren hätten wir an dieser Stelle im Meer gestanden - wie ist das möglich? Das Flughafengelände und die komplette Fläche für die hochmodernen Bürogbäude wurden durch Aufschüttungen dem Meer abgewonnen. Nur so kann Singapur sein Wachstum sicherstellen!

 

Mit dem Sentosa-Express fahren wir hinüber auf die vorgelagerte Insel "Sentosa". Hier entstand in den letzten Jahren ein großer Kasino- und Freizeitkomplex, der jährlich von 8 Millionen Gästen besucht wird.

 

 

 

Auch heute machen wir eine Erholungspause in unserem Hotel und nutzen den Hotelpool zur Abkühlung!

 

Speziell an unsere Leserinnen - aber auch Leser - möchte der Schreiber über die Mode und Aussehen der jungen Singapurerinnen schreiben: wie mehrfach berichtet sind die Temperaturen an 365 Tagen im Jahr gleichgleibend bei 32 Grad Celsius. Entsprechend fällt die Kleidung der jungen Damen eher spärlich aus. Die Kleider, Shorts oder Miniröcke sind nicht nur kurz sonder eher sehr kurz. Man schminkt sich in allen Farben: Nagellack an Händen oder Füßen in grün oder gar farbig abwechselnd ist nicht selten. Die Augenwimpern werden betont schwarz gehalten; der Lidschatten variiert in allen Farben - alles ist erlaubt!

Die fehlende Länge der Asiatinnen wird duch das Tragen von High-Heels mehr als ausgeglichen!

Übwerwiegend ist Schwarz die Kleidungsfarbe aber auch hier gibt es keine Grenzen!

 

 

 

Für den Nachmittag und die Abendstunden haben wir uns als Abschluss unseres Aufenthaltes den Gang durch die Kulturen vorgenommen: arabisches Viertel, Little India und anschließend China-Town.

 

In weniger als zwei Stunden wechseln wir die Kulturen!

 

 

 

Alle Schriftzüge werden in vier Sprachen dargestellt: englisch, arabisch, chinesich und malayisch. Nach dem Gang durch die "Arab Street" wechseln wir zu Fuß in den indischen Teil der Stadt '"Little India" und werden hier von einem kräftigen Tropenregen überrascht. Innerhalb weniger Minuten brauen sich schwarze Wolken zusammen und ein Monsunregen prasselt auf uns nieder. Doch wie gekommen, so endet dieses Naturereignis auch nach einer halben Stunde schlagartig, als wäre nichts gewesen!

 

 

 

Den ausgiebigen Gang durch "China-Town" schließen wir todmüde mit einem Tiger-Bier ab. Wir sind uns einig, Singapur ist eine Reise wert!

 

 

 

Morgen ist wieder Reisetag und mit Wehmut trennen wir uns von einer modernen Stadt mit ihren freundlichen Menschen. Uns hat es gut gefallen! Trotzdem freuen wir uns jetzt auf Bali und einige Tage Erholung, die wir uns wirklich verdient haben.

 

Wir wünschen allen Lesern ein schönes Wochenende mit viel Spaß und Frohsinn!

 

Goad Goahn!

 

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